Licht ist Leben!
Licht ist nicht nur die Grundlage für unser Leben auf der Erde, sondern schlichtweg auch die physikalische Vorraussetzung um Sehen zu können. Somit können im Bereich visueller Wahrnehmungsstörungen durch die Syntonic-Lichttherapie gezielte Reize gesetzt werden, um visuellen Stress zu reduzieren und visuelle Funktionen aufzubauen. Weiter Infos zu diesem Thema finden Sie unter Syntonictherapie.
Auch ohne dass ein Mensch tiefgreifendes Wissen von Licht und Farbe hat, weiss jeder dass rotes Licht eher anregend und auch wärmend wirkt, während blaues Licht kühl und absenkend wirkt. Grünes Licht ist im Zusammenhang mit Ausgleich und der Mitte zwischen Anspannung und Entspannung zu sehen.
Lichtaufnahme findet in den menschlichen Körper über zwei Wege statt: über die Augen und über die Haut. Hier bewirkt Licht, insbesondere dann, wenn es exakt definierte Wellenlängen (Farben) hat, ganz spezifische Wirkungen.
Bei der Lichtaufnahme über die Augen transportiert der Sehnerv das aufgenommene Licht direkt in den Bereich des Hypothalamus. Hier sitzt die zentrale Verknüpfungstelle zur Steuerung vegetativer Vorgänge (Stress-Entspannung) und zu den hormonellen Vorgängen im Körper.
Beim Eindringen des Lichtes über die Haut, werden biochemische Prozesse in Gang gesetzt. Der wohl bekannteste Prozess in diesem Zusammenhang ist die Vitatmin-D-Synthese.
Weiterhin können aufgrund des Phänomens der „Frauenhofer Linien“ im Lichtspektrum, Lichtwellenlängen chemischen Elementen und somit spezifischen Stoffen in den Körperzellen zugeordnet werden. Somit wirkt Lichttherapie ganzheitlich: biochemisch auf Zellebene, auf der Ebene des Nervensystems und im hormonellen Bereich.
Prof. Fritz A. Popp konnte wissenschaftlich nachweisen, dass in unseren Zellen in der DNS Licht gespeichert und wieder abgegeben werden kann. In diesem Zusammenhang entdeckter er die Biophotonen (lichtaktive Moleküle) im Körper, die über einen sogenannten „Lichtstoffwechsel“ verfügen.
Therapeutisch kann mit Lichttherapie in vielen Bereichen gearbeitet werden, hier einige Beispiele: Altersdemenz, AD(H)S, Konzentrationsproblem, Bluthochdruck, Depressionen, chronische Schmerzzustände, Stoffwechselstörungen, Burn-Out, Entzündungen, Menstruationsbeschwerden, Hautkrankheiten, zur Unterstützung der Entgiftungs- und Ausleitungsfunktion, Augenerkrankungen und viele mehr.